Erstmalig erschienen im Goldmann Verlag, 2015


304 Seiten


ISBN 978-3442481057

Die E-Book-Ausgabe des Goldmann Verlags ist im Handel erhältlich, die gedruckte Ausgabe zur Zeit leider nur antiquarisch verfügbar.

Klappentext

»Ein herzerwärmendes Buch, das man seiner besten Freundin schenken möchte.«

Antonia, 42, besitzt eine Apotheke im hübschen Jeetzeburg an der Elbe.
Sie liebt ihre Arbeit, ihre beiden Töchter und ihren Mann Monty. Und doch plagt sie die Midlife-Crisis: Das Privatleben kommt zu kurz, die pubertierenden Töchter nerven, und Monty scheint jegliches erotische Interesse an ihr verloren zu haben.
Als der Fluss über die Ufer tritt und halb Jeetzeburg unter Wasser setzt, zögert Antonia dennoch nicht lang. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Helen, der Stammkundin Petra und ihrer Angestellten Carolin hilft sie beherzt der betagten Frau Lilienthal, deren geliebtes Haus bedroht ist.
Und plötzlich erscheinen ihre eigenen Probleme in einem ganz anderen Licht …

Mehr zum Buch

Hintergrund

In den vergangenen Jahren erschütterten immer neue Hochwasser-Rekorde die Elbufer-Regionen. Doch so furchtbar die extremen Überflutungen waren, so großartig war die Hilfsbereitschaft, die sie auslösten. Ganze Schulklassen trafen sich, um gemeinsam Sandsäcke zu füllen. Nachbarn und Bekannte, aber auch Wildfremde wurden zu freiwilligen Helfern.
Ihnen widme ich dieses Buch, denn meine Freude an ihrer Warmherzigkeit gab mir ein, es zu schreiben.

Karassius. Wie der Goldfisch in den Besenschrank kam.

Dafür, dass die Goldfische den Weg in die Geschichte gefunden haben, danke ich einer Freundin, die einen nahe an der Elbe gelegenen Garten mit einem kleinen Fischteich besitzt, aus dem bei der Hochwasser-Überschwemmung die Fische verschwunden sind. Ich war fasziniert von der Idee, dass die Fische abenteuerlustig die Gelegenheit ergriffen hatten, auszuwandern, und habe deshalb in einer frühen Fassung des Manuskripts einem der Fische (Karassius) eine eigene Erzählstimme verliehen. In die endgültige Fassung haben diese Passagen es nicht geschafft. Wer trotzdem neugierig darauf ist, warum und wie die Goldfische zum Kaffeeklatsch kamen, kann sich die »Fischperspektive« gern gratis hier herunterladen.